• Gleisberg, Dieter

Von Sammellust bis Engelsturz

  • E. Reinhold Verlag

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Der Kunsthistoriker Dieter Gleisberg, ehemaliger Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig, vereint in diesem
Sammelband 26 Beiträge zu Kunst und Künstlern, die sich durch profunde Interpretation ebenso empfehlen wie durch
ihre sprachliche Diktion. Die Spannweite der Analysen reicht von Goethe, Caspar David Friedrich, Max Klinger und Conrad
Felixmüller bis zu Künstlern der Gegenwart wie Carlfriedrich Claus, Claus Weidensdorfer, Werner Wittig, Gerhard Kurt
Müller, Günter Richter, Rolf Münzner, Karl-Georg Hirsch, Peter Schnürpel, Hans-Peter Hund oder Walter Libuda, deren
Schaffenswege der Autor seit Jahrzehnten oft in freundschaftlicher Verbundenheit miterlebte. Nicht zuletzt fallen Streiflichter
auf Literaten, denen bildende Kunst stets am Herzen lag – allen voran Edwin Kratschmer, Peter Gosse sowie Manfred
Jendryschik, der über den Autor meinte: „Eigentlich sind es ja nur nüchterne Daten, die er da zusammengetragen
hat […], doch er weiß so zu erzählen, dass ein episches Fluidum sich einstellt.“

Manfred Jendryschik: Dieter Gleisberg – Ein Sherlock Holmes der Kunstgeschichte
„Die Seele musiziert, indem sie zeichnet“. Goethe als Zeichner der Landschaft

Ein Gerichtssiegel auf Zeichnungen aus Goethes Besitz. Der Leipziger Kaufmann Heinrich
Wilhelm Campe und das Schicksal seiner Sammlung

„Der Mahler Friedrich hat für mein Gefühl wieder Etwas herrliches geschaffen“. Zur Resonanz von
Caspar David Friedrich bei Leipziger Kunstfreunden des 19. Jahrhunderts

„Ich gestehe, diese Dinge klingen seltsam“. Hieronymus von Münchhausen zum 300. Geburtstag

„Die alten deutschen Meister wollen den Beschauern ihrer Bilder die Leiden des Erlösers recht
fühlbar machen“. Gemälde der Dürerzeit aus Bernhard August von Lindenaus Besitz

„… meinen Buchstaben ging die Blüte auf“. Malende Dichter & dichtende Maler
„Alle Register des Lebens zog er auf“. Max Klinger im Spiegel seiner Freunde und Verehrer
Amor und Psyche. Ein Meisterwerk der Buchkunst von Max Klinger

„Schattenriß“. Betrachtungen zu einem Gedicht von Erika von Watzdorf-Bachoff

„Fast tierisch blitzten ihre faszinierenden, in allen Farben schillernden Augen“.
Zu Conrad Felixmüllers Bildnis „Pamela Wedekind“

„Und dieser Typ wird bleiben“. König Ubu im Blick von Gerhard Kurt Müller
„Ich, 1931“. Zum 90. Geburtstag von Gerhard Kurt Müller

Unvergessen! Petra Flemming

Magischer Realismus. Günter Richter

Sachsendreier. Werner Wittig, Claus Weidensdorfer, Andreas Dress
Aurora – Nebelhüllen – Narben. Carlfriedrich Claus,
Thomas Ranft, Michael Morgner

Im Banne des Velozipeds. Rolf Münzner Maskeraden und Imaginationen. Rolf Münzner

„Irritation als produktive Möglichkeit“. Walter Libuda

„… die wichtigsten Abschnitte im Jahr“. Hans-Peter Hund in Italien

Sechzig Palmbäume bilden eine Allee Augusto, der Richter

„Das scheucht Seichtleser sofort vom Feld“. Edwin Kratschmers Roman „Schattentanz“

Peter Gosse: Ortsbrust. AD OCULOS. Zwei gemeinsame Bücher von Manfred
Jendryschik und Karl-Georg Hirsch

Festenband

21 x 27 cm

208 Seiten

zahlreiche Abbildungen

überwiegend vierfarbig

Deutsch

ISBN: 978-3-95755-067-5

 

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